Über uns

Die Menschen hinter Ihrem täglich Brot.

Was möchten Sie erfahren?

Back-Handwerk seit 1904 – heute in vierter Generation

Wir sind eine Traditionsbäckerei und -konditorei, die Sie als Kunden und Kundinnen stets herzlich empfängt. Wir arbeiten und backen mit dem Herzen am richtigen Fleck, mit anderen Worten: Das, was wir tun, bereitet uns jede Menge Spaß und gibt uns viel zurück. Das macht uns sehr dankbar und lässt uns das Familien-Unternehmen inzwischen in vierter Generation für Ihren Genuss weiterführen.

33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team

Ob in der Elsdorfer Backstube, am Tresen oder im Café – was wir unseren Kunden und Kundinnen entgegenbringen, leben wir auch im Team aus: Wir schätzen, unterstützen und respektieren uns. Außerdem gestalten wir die Zusammenarbeit so, dass wir alle Spaß an unserem Alltag haben – und gleichzeitig alles für den guten Service und unsere leckeren Lieblinge geben.

Unsere Laugenecken –
Ein Blick in die Backstube

Sie wollten schon immer mal wissen, wie es hinter unseren Kulissen aussieht? Freuen Sie sich auf einen kleinen Einblick in unsere Backstube. Hier erfahren Sie, wie unsere köstlichen Laugenecken hergestellt werden. Den Ton können Sie natürlich auch ausstellen. Viel Spaß!

Unsere gebackenen Lieblinge für Sie

Was unsere Backstube verlässt, trägt Herz in sich. Wir können da gar nicht anders: Backen ist unsere Leidenschaft und es gehört zu unserer persönlichen Einstellung, Ihnen nur Gutes aufzutischen. Ein anderer Weg würde uns und Sie nicht glücklich machen – und unsere lieben Stammkunden und -kundinnen geben uns da immer wieder wertvolle Bestätigung. Genau das treibt uns täglich an.

Unsere Bäckerei-Lieblinge

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Unsere Konditorei-Lieblinge

Jetzt endecken

Eine Bäckerei mit Geschichte

Im Jahr 1904, als die knusprigen Brotlaibe noch aus dem rustikalen Holzbackofen kamen, begann unsere Familienunternehmensgeschichte. Aktuell führen Christiane und Rolf Schwarz die Elsdorfer Bäckerei und Konditorei in vierter Generation. Die Erfahrung aus all den Jahrzehnten bereichert unser gesamtes Team und unser Handeln – bis heute. Wir verbinden moderne Back-Wege mit wertvollem, altem Wissen. Das ist nicht nur spannend, sondern überlässt jeder Generation ihre eigene Bühne zum Entfalten. Handarbeit, Spaß und hohe Ansprüche an Zutaten und an Service sind für uns die Grundwerte, die uns Orientierung geben.

100 Jahre Bäckerei Schwarz

Firmengründer Heinrich Harries mit seiner Familie

Chronik der Bäckerei in Elsdorf

1893

Wie alles begann

1893 kommt der Bäckermeister Heinrich Harries mit seiner Ehefrau Meta aus Lunsen bei Thedinghausen nach Fintel bei Lauenbrück und pachtet und betreibt dort eine Bäckerei. Nach Ablauf der 10-jährigen Pachtzeit sieht Heinrich Harries sich nach einer Möglichkeit zur Übernahme/Gründung einer neuen Bäckerei um. Er findet diese auf Anraten seines Bruders, der in Scheeßel eine Bäckerei betreibt, in Elsdorf. Da sich zwischen Scheeßel und Zeven keine weitere Bäckerei befindet, bietet sich Elsdorf als Standort an.

1893

1903

Die erste Bäckerei

Heinrich Harries kauft von dem Vollhöfner Hastedt ein Baugrundstück in der Nähe der Elsdorfer Kirche und baut dort seine erste eigene Bäckerei auf.

1903

1904

Bäckerei und Landwirtschaft

In diesem Jahr wird die Bäckerei eröffnet und nebenbei eine kleine Landwirtschaft betrieben, wie es zu damaliger Zeit überall üblich ist.

1904

1910

Beginn der Verkaufstouren

Umliegende Dörfer der Kirchengemeinde werden mit Brot und Backwaren beliefert. Diese Verkaufstouren werden damals noch mit Pferd und Wagen durchgeführt.

1910

1918

Schwere Jahre

Heinrich Harries Ehefrau Meta stirbt im Alter von 51 Jahren. Der I. Weltkrieg hat tiefe Spuren in der Bevölkerung hinterlassen. Heinrich Harries führt die Bäckerei mit seinen sechs Kindern:
Fritz, geb. 1896/ Adele, geb. 1898/ Hedwig, geb.1900/ Mimi, geb. 1903/ Meta, geb. 1905 und Johann, geb. 1907 alleine weiter.

1918

1922

Die große, weite Welt

Sohn Fritz wandert nach Amerika aus.

1922

1933

Forschritt

Die erste Knetmaschine wird angeschafft.

1933

1935

Holz weicht Stein

Der Holzbackofen wird gegen einen Steinbackofen mit Seitenfeuerung ausgetauscht.

1935

1935

Jede Hand wird gebraucht

Annemarie Wilkens, geb.Thom Forde unterstützt neben ihrer Tätigkeit als Haushälterin den Backbetrieb – bis zu ihrem Tode im Jahr 2003.

1935

1938

Die Hochzeit

Am 3. Januar heiraten Meta (geb. Harries) und Heinrich Schwarz.

1938

1939

Die Nachfolge

Horst, Sohn von Meta (geb. Harries) und Heinrich Schwarz wird geboren.

Er wird Bäckereiinhaber in 3. Familiengeneration.

1939

1945

Der Wiederaufbau

In den letzten Kriegstagen des II. Weltkrieges wird die Bäckerei Harries durch einen Bombenangriff stark zerstört. Während der Wiederaufbauphase kommt die Familie Harries  bei Tochter Adele, die den Sparkassenvorsteher Heinrich Thom Forde geheiratet hatte, im Keller der Sparkasse unter.

1945

1946

Die Wiedereröffnung

Es ist so weit – die Bäckerei kann wiedereröffnet werden. Die Bäcker Heinrich Harries, Ernst Neubauer und Heinrichs Sohn Johann  (»Bäckers Jan«) können die Backgeschäfte wiederaufnehmen, um die durch  die Flüchtlingsströme angewachsene Bevölkerung zu versorgen. Von 1946 bis 1958 sind auch noch die Mitarbeiter Otto Just, Heinz Lührs und Manfred Ruchalla im Backbetrieb dabei. Des Weiteren stehen Heinrich Eckhoff und seine Frau Tine (Fitschen Hein und Fitschen Tine) der Bäckerfamilie mit Rat und Tat zur Seite. Auch nach dem Tode von »Hein« im Jahre 1976 bleibt »Tante Tine« dem Betrieb treu und das bis heute, seit nunmehr über 50 Jahren.

1946
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