Über uns
Die Menschen hinter Ihrem täglich Brot.
Back-Handwerk seit 1904 – heute in vierter Generation
Wir sind eine Traditionsbäckerei und -konditorei, die Sie als Kunden und Kundinnen stets herzlich empfängt. Wir arbeiten und backen mit dem Herzen am richtigen Fleck, mit anderen Worten: Das, was wir tun, bereitet uns jede Menge Spaß und gibt uns viel zurück. Das macht uns sehr dankbar und lässt uns das Familien-Unternehmen inzwischen in vierter Generation für Ihren Genuss weiterführen.
33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team
Unsere Laugenecken –
Ein Blick in die Backstube
Unsere gebackenen Lieblinge für Sie
Eine Bäckerei mit Geschichte
100 Jahre Bäckerei Schwarz
Firmengründer Heinrich Harries mit seiner Familie
Chronik der Bäckerei in Elsdorf
1893
Wie alles begann
1893 kommt der Bäckermeister Heinrich Harries mit seiner Ehefrau Meta aus Lunsen bei Thedinghausen nach Fintel bei Lauenbrück und pachtet und betreibt dort eine Bäckerei. Nach Ablauf der 10-jährigen Pachtzeit sieht Heinrich Harries sich nach einer Möglichkeit zur Übernahme/Gründung einer neuen Bäckerei um. Er findet diese auf Anraten seines Bruders, der in Scheeßel eine Bäckerei betreibt, in Elsdorf. Da sich zwischen Scheeßel und Zeven keine weitere Bäckerei befindet, bietet sich Elsdorf als Standort an.
1903
Die erste Bäckerei
Heinrich Harries kauft von dem Vollhöfner Hastedt ein Baugrundstück in der Nähe der Elsdorfer Kirche und baut dort seine erste eigene Bäckerei auf.
1904
Bäckerei und Landwirtschaft
In diesem Jahr wird die Bäckerei eröffnet und nebenbei eine kleine Landwirtschaft betrieben, wie es zu damaliger Zeit überall üblich ist.
1910
Beginn der Verkaufstouren
Umliegende Dörfer der Kirchengemeinde werden mit Brot und Backwaren beliefert. Diese Verkaufstouren werden damals noch mit Pferd und Wagen durchgeführt.
1918
Schwere Jahre
Heinrich Harries Ehefrau Meta stirbt im Alter von 51 Jahren. Der I. Weltkrieg hat tiefe Spuren in der Bevölkerung hinterlassen. Heinrich Harries führt die Bäckerei mit seinen sechs Kindern:
Fritz, geb. 1896/ Adele, geb. 1898/ Hedwig, geb.1900/ Mimi, geb. 1903/ Meta, geb. 1905 und Johann, geb. 1907 alleine weiter.
1922
Die große, weite Welt
Sohn Fritz wandert nach Amerika aus.
1933
Forschritt
Die erste Knetmaschine wird angeschafft.
1935
Holz weicht Stein
Der Holzbackofen wird gegen einen Steinbackofen mit Seitenfeuerung ausgetauscht.
1935
Jede Hand wird gebraucht
Annemarie Wilkens, geb.Thom Forde unterstützt neben ihrer Tätigkeit als Haushälterin den Backbetrieb – bis zu ihrem Tode im Jahr 2003.
1938
Die Hochzeit
Am 3. Januar heiraten Meta (geb. Harries) und Heinrich Schwarz.
1939
Die Nachfolge
Horst, Sohn von Meta (geb. Harries) und Heinrich Schwarz wird geboren.
Er wird Bäckereiinhaber in 3. Familiengeneration.
1945
Der Wiederaufbau
In den letzten Kriegstagen des II. Weltkrieges wird die Bäckerei Harries durch einen Bombenangriff stark zerstört. Während der Wiederaufbauphase kommt die Familie Harries bei Tochter Adele, die den Sparkassenvorsteher Heinrich Thom Forde geheiratet hatte, im Keller der Sparkasse unter.
1946
Die Wiedereröffnung
Es ist so weit – die Bäckerei kann wiedereröffnet werden. Die Bäcker Heinrich Harries, Ernst Neubauer und Heinrichs Sohn Johann (»Bäckers Jan«) können die Backgeschäfte wiederaufnehmen, um die durch die Flüchtlingsströme angewachsene Bevölkerung zu versorgen. Von 1946 bis 1958 sind auch noch die Mitarbeiter Otto Just, Heinz Lührs und Manfred Ruchalla im Backbetrieb dabei. Des Weiteren stehen Heinrich Eckhoff und seine Frau Tine (Fitschen Hein und Fitschen Tine) der Bäckerfamilie mit Rat und Tat zur Seite. Auch nach dem Tode von »Hein« im Jahre 1976 bleibt »Tante Tine« dem Betrieb treu und das bis heute, seit nunmehr über 50 Jahren.